Für metallische Kontakte von Sensoren stellen Feuchtigkeit, Störpotenziale und andere widrige Umgebungsbedingungen häufig Probleme dar. Diese können zur Verringerung der Sensor-Lebensdauer führen und zur Beeinflussung von Messergebnissen. Um derartiges auszuschließen, sind Memosens-Sensoren mit einer induktiven Steckverbindung ausgestattet, die resistent ist gegen störende Einflüsse. Selbst Kabellängen von 100 m sind beim Einsatz der Memosens-Technologie problemlos möglich.
Der Messwert wird bereits im Sensor digitalisiert und kontaktlos zum Messumformer übertragen. Neben der bi-direktionalen Signalübertragung wird der Sensor über die induktive Kopplung auch mit Energie versorgt. Die perfekte galvanische Trennung garantiert störungsfreie Messungen, auch unter schwierigsten Potenzialverhältnissen. Die Speicherung von Kalibrier-, Sensor- und Prozessdaten im Memosens-Sensor ermöglicht die präzise Steuerung von Prozessen.
Das Memosens Prinzip löst typische Probleme der Flüssigkeitsanalyse: In der Praxis haben Messprobleme durch Feuchtigkeit, Korrosion, Störpotenziale etc. dank der induktiven Kopplung und der digitalen Speicherfunktion keine Relevanz mehr.