Memosens

Kontaktlose Sensor-Kopplung für zuverlässige Flüssigkeitsanalyse in jeder Umgebung

Für metallische Kontakte von Sensoren stellen Feuchtigkeit, Störpotenziale und andere widrige Umgebungsbedingungen häufig Probleme dar. Diese können zur Verringerung der Sensor-Lebensdauer führen und zur Beeinflussung von Messergebnissen. Um derartiges auszuschließen, sind Memosens-Sensoren mit einer induktiven Steckverbindung ausgestattet, die resistent ist gegen störende Einflüsse. Selbst Kabellängen von 100 m sind beim Einsatz der Memosens-Technologie problemlos möglich.

Der Messwert wird bereits im Sensor digitalisiert und kontaktlos zum Messumformer übertragen. Neben der bi-direktionalen Signalübertragung wird der Sensor über die induktive Kopplung auch mit Energie versorgt. Die perfekte galvanische Trennung garantiert störungsfreie Messungen, auch unter schwierigsten Potenzialverhältnissen. Die Speicherung von Kalibrier-, Sensor- und Prozessdaten im Memosens-Sensor ermöglicht die präzise Steuerung von Prozessen.

Das Memosens Prinzip löst typische Probleme der Flüssigkeitsanalyse: In der Praxis haben Messprobleme durch Feuchtigkeit, Korrosion, Störpotenziale etc. dank der induktiven Kopplung und der digitalen Speicherfunktion keine Relevanz mehr.

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Memosens - Die 4 Vorteile

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Memosens Vorteil störungssichere Kopplung

Störungssichere Kopplung - Zuverlässige Funktion in jeder Umgebung

Aufgrund der kontaktlosen induktiven Übertragung ist das Memosens-Stecksystem absolut wasserdicht und unempfindlich gegen Schmutz, Korrosion, Salzbrücken, Überdruck und Störpotentiale. Durch die robuste Verarbeitung der Memosens-Steckverbindung gehört auch die hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einflüsse zu den Vorteilen des Memosens-Systems.

Die induktive Signalübertragung bewirkt eine perfekte galvanische Trennung. So können auch bei schwierigen Potentialverhältnissen genaue Messungen realisiert werden. Weitere Maßnahmen zum Potentialausgleich wie Solution Ground werden nicht benötigt. Der Memosens-Bajonettverschluss lässt sich ohne Kabelverdrehung mit einem Klick öffnen und schließen; die patentierte induktive Steckverbindung gewährleistet die sichere Übertragung der Messdaten.

Memosens Vorteil vorkalibrierte Sensoren

Reduzierung Ihrer Betriebskosten durch vorkalibrierte Sensoren

Durch die integrierte Intelligenz lassen sich Memosens-Sensoren unter idealen Bedingungen vom Fachpersonal im Labor vorkalibrieren – unter optimalen und benutzerfreundlichen Bedingungen. Das kommt nicht nur dem Anwender zugute, sondern erhöht auch die Qualität der Kalibrierung und somit die Messgenauigkeit. Der Sensorwechsel vor Ort erfolgt schnell und einfach.

Beim Anschluss an den Messumformer werden die Memosens-Sensoren sofort automatisch erkannt und können direkt die Messung aufnehmen.

Vorkalibrierte Memosens-Sensoren erreichen eine bis zu 40 % längere Lebensdauer als herkömmliche Produkte. Durch die verbesserte Kenntnis des Belastungszustandes des Sensors können Wartungszyklen bedarfsmäßig und flexibler geplant werden.Aufgrund der sehr kurzen Wartungszeiten lassen sich durch Memosens kostspielige Prozessstillstände beim Sensorwechsel vermeiden.

Memosens Vorteil vorausschauende Wartung

Vorausschauende Wartung - Zuverlässiges Prozess-Management durch spezielle intelligente Diagnostik

Beim Anschluss an den Messumformer werden von diesem die Sensor-ID mit der entsprechenden Messgröße und die Eigenschaften des Memosens-Sensors automatisch erkannt. Die Messung kann sofort beginnen; die Sensor- Erkennung sorgt dabei für erhöhte Prozesssicherheit.

Die intelligente Memosens-Elektronik speichert neben den Prozessdaten auch den kompletten Lebenszyklus des Sensors. Die dadurch ermöglichte intelligente Diagnostik kann mit den Knick-Messumformern Protos, Stratos und Portavo ebenso genutzt werden wie mit dem von Knick entwickelten Software-Tool MemoSuite.

Diagnosefunktionen wie Einsatzbedingungen, Sensorverschleiß, Betriebszeit und CIP/SIP-Zähler und Autoklavierzähler gewährleisten mehr Sicherheit, Effektivität und Zuverlässigkeit. Die individuellen Verschleißdaten des Sensors werden durch eine Belastungsmatrix ausgewertet; den optimalen prozessabhängigen Wartungszyklus errechnet der adaptiver Kalibriertimer.

Memosens Vorteil mobile Transmitter

Memosens mobil - Schnellere und genauere Diagnose unter Realbedingungen mit portablem Transmitter

Messungen im Prozess werden zumeist mit stationären Messstellen durchgeführt. Während bisher bei einer Fehlermeldung der Fehler zeit- und kostenaufwendig lokalisiert werden musste, bieten tragbare Portavo-Geräte mit digitaler Memosens-Technologie die Möglichkeit, im mobilen Einsatz den Sensor im Prozess zu prüfen.

Durch einfachen Anschluss des Sensors direkt an das Portable kann kontrolliert werden, ob der Fehler am Sensor oder am Transmitter liegt. Mit den kompakten Messumformern lassen sich auch Sensorkalibrierungen vor Ort durchführen.