Weniger Müll im Meer dank Knick
Das Plastik Problem
Wussten Sie, dass Schätzungen zufolge jedes Jahr durchschnittlich acht Millionen Tonnen Plastik in unseren Weltmeeren landen? Bildlich vorgestellt entspricht das ungefähr fünf Plastikeinkaufstüten pro 30 Zentimeter über alle Küstenlinien unserer Welt verteilt. Der meiste Abfall kommt dabei aus Landquellen über Flussmündungen ins Meer. Zu diesem von uns achtlos weggeworfenen Müll kommen Beiträge von der Schifffahrt, der Fischerei und der Industrie. Der Naturschutzbund Deutschland schätzt, dass allein in der Nordsee bis zu 20,000 Tonnen Müll schwimmen.
Jedes Bisschen hilft
Die Notwendigkeit dieser Kunststoffflut Einhalt zu gebieten, wird weltweit immer mehr anerkannt, so auch hier bei Knick. Deshalb haben wir 1000 recycelte Armbänder von 4Ocean, einem der führenden Umweltunternehmen, erworben. Der Erlös fließt in die Finanzierung der weltweiten Säuberungskampagnen des Unternehmens ein. „Der Schutz unserer Meere ist mir ein wichtiges Anliegen,“ erklärt Geschäftsführer Marcus Knick. „Bei unserer Arbeit versuchen wir so gut es geht Plastik zu vermeiden. Mit unseren Messgeräten wird die Qualität industrieller Abwässer geprüft bevor sie wieder in den Kreislauf zurück gelangen. Aber die Herausforderung endet nicht an unserer Haustür oder an denen der Industrieanlagen. Wir können und wollen noch mehr tun. Deshalb unterstützen wir Projekte, die genau da ansetzen, wie zum Beispiel die Ocean Plastic Recovery-Kampagne von 4Ocean.“
Mehr Meer und weniger Plastik
Mithilfe von 150 Angestellten und unzähligen Freiwilligen, konnte das Unternehmen in den letzten zwei Jahren mehr als 4 Millionen Pfund Müll (umgerechnet mehr als 1,8 Millionen Kilogramm) in insgesamt 27 Ländern aus dem Wasser ziehen.
Jedes verkaufte Armband ermöglicht es 4Ocean fast 500 Gramm Müll aus dem Meer zu entfernen.
Dieser wird recycelt und zur Herstellung von weiteren Armbändern verwendet. So entstehen aus Plastikflaschen und -kappen die Schnüre der Armbänder und aus Glasflaschen die Perlen. Das heißt, dank Knick können nun rund 500 Kilogramm Plastikmüll aus dem Meer gefischt werden.