Elektrische Sicherheit in werksseitigen Prüfzellen
Sicherheit durch Erkennung gefährlich hoher Spannungen
Hochspannungskomponenten wie Batterien, Leistungselektronik, Heizungen und elektrische Achsantriebe müssen vor der Installation in ein Fahrzeug auf Funktion und Sicherheit überprüft werden. Um zu gewährleisten, dass dies auf sichere Weise erfolgt, sind die im Fertigungsprozess verwendeten Testzellen oft mit Schutzbehausungen umgeben, um in Anlagennähe befindliche Personen nicht zu gefährden.
Elektrische Sicherheit in werksseitigen Prüfzellen
Bereich
Zuverlässige Bestätigung, dass keine Hochspannung mehr anliegt
Applikation
Schaltschwellen-basiertes Ausgangssignal, sobald ein benutzerdefinierter Schwellwert erreicht ist.
Messparameter/Signal umgeformt/isoliert
Hauptanforderungen
- Gewährleistung der Arbeitsplatzsicherheit in Hochspannungsumgebungen
- Genaue sensorische Erkennung unsicherer Spannungsgrenzen
- Bestätigung des Systembetriebs
Applikationsbeschreibung
Die Prüfplätze müssen gemäß EN 50191 (oder ähnlichen Standards und Sicherheitsbestimmungen des Landes, in dem die Installation erfolgt) geschützt werden.
Anforderung der Applikation
Da der Qualifikationsprozess für Komponenten für gewöhnlich Prüfungen unter Last umfasst, ist die zuverlässige Bestätigung, dass keine Hochspannung mehr anliegt, eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Personal die Prüfzellen wieder sicher betreten kann.
Lösung - Produkthighlight
Der robuste Sensor P52000VPD von Knick liefert ein schaltschwellen-basiertes Ausgangssignal, sobald ein benutzerdefinierter Schwellwert erreicht ist. Die Spannungsüberwachung mittels Spannungsmelder ist bis ± 4200 V AC/DC möglich, die dauerhafte Isolierung bis 4800 V AC/DC. Ein verfügbarer Diagnose-Schaltausgang bestätigt den „Power Good“-Zustand. Das Gerätegehäuse mit Schutzhaube aus gehärteter Kohlefaser schützt vor Hochspannung an den Eingangsklemmen.